Rapid Prototyping mit Spatial Computing & AI
Zügiges Testen von Ideen während der Explorationsphase ist entscheidend für den Erfolg von Produkten. Rapid Prototyping bewegt sich dabei im Spannungsfeld zwischen schneller Evaluation und aussagekräftiger Nutzererfahrung. Die Kombination von AI und Mixed Reality beschleunigt das Skizzieren und Testen von Ideen erheblich, was zu fundierteren Entscheidungen führt.
Exploration mit Spatial Computing
Die virtuelle Beurteilung von Produktideen ist nicht neu, doch Spatial Computing ermöglicht eine signifikante Beschleunigung bisheriger Innovations- und Arbeitsprozesse. (Mehr Informationen zum Spatial Computing Ökosystem von Apple)
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Die nahtlose Integration von Prototyping-Tools wie Figma oder ProtoPie in Spatial Computing ermöglicht Tests an Hardware, ohne den zusätzlichen Aufwand einer Implementierung.
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Interaktionskonzepte und Visualisierungen können in jeder Phase zusammen mit der Hardware entwickelt und getestet werden. Sowohl an Schaumstoffmodellen, 3D-gedruckten Prototypen oder an seriennahen Produkten können Nutzertests durchgeführt werden.
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Jegliche Displaygrößen und -formen können ohne Aufwand getestet werden. Die Bestellung, Implementierung und Programmierung möglicher Displayvarianten entfällt bis nach der Evaluation aller Optionen.
Visuelle Exploration mit AI-Inhalten
Die Qualität einiger Interaktionskonzepte lässt sich schlecht mit Wireframes evaluieren. Hierfür sind Produktfotos, Videos oder Animationen erforderlich, die bisher aufgrund ihres zeitaufwändigen Produktionsprozesses nicht für das Rapid Prototyping in Frage kamen.
Mithilfe von AI können nun schnell Test-Assets generiert werden. Anstatt Assets von Produkten in einem zeitaufwändigen Studiosetup zu produzieren reicht nun ein Laptop.
Für das Erstellen der Kaffeegetränken wurden beispielsweise die Assets mit Midjourney generiert und mit Runway animiert.